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High Contrast
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Eine Gruppe von bunten Velomobilen steht entlang eines Weges in einem Park. Die Fahrzeuge sind in verschiedenen Farben wie Rot, Grün, Orange und Blau gehalten. Im Hintergrund sind Menschen zu sehen, die sich unterhalten und die Umgebung genießen. Eine sonnige und freundliche Atmosphäre zeichnet die Szene aus.

Über uns

Wie alles begann

Willkommen auf meiner Seite! Hier erfahren Sie, wie ich meine Leidenschaft für mein Hobby in einen Beruf verwandelt habe. Lassen Sie uns gemeinsam einen Blick auf meinen Werdegang werfen und entdecken, was mich motiviert hat.

Ein innovatives Cargo-Bike mit einem sportlichen Design und einem Kindersitz im Anhänger. Der Fahrer schaut aus dem futuristischen Fahrzeug heraus, während er auf einem gepflasterten Weg fährt. Im Hintergrund ist eine grüne Wiese und Bäume zu sehen. Ideal für Familienausflüge oder umweltfreundliche Transporte.

Der erste Kontakt

In den 90er Jahren entstand ein wachsendes Interesse an Liegerädern, das durch einen VHS-Kurs in Bremen gefördert wurde. Unter der Anleitung von Jochen Franke konnte jeder Teilnehmer sein eigenes Liegerad weitestgehend selbst konstruieren. Der Bauprozess umfasste das Ablängen von Rohren, das Fräsen und Löten der Rahmen, sowie das Einspeichen und Zentrieren der Laufräder bis hin zur Endmontage. Die erworbenen Fähigkeiten im MIG/MAG- und Autogenschweißen, sowie erste Erfahrungen an CNC-Dreh- und Fräsmaschinen bildeten eine solide Grundlage. Meine schulische Laufbahn am technischen Gymnasium Osterholz-Scharmbeck mit der Fachrichtung Metall ermöglichte es, theoretisches Wissen direkt in die Praxis umzusetzen.

Ein innovatives Elektrofahrzeug mit einem großen Vorderreifen und einem ergonomischen Sitz, das an einem Fahrradständer abgestellt ist. Im Hintergrund sind weitere Fahrräder zu sehen, während die Umgebung aus gepflastertem Stein besteht.

Bleibende EindrückeLeicester 1997

Nachdem das Liegerad (ein Langlieger, vorne und hinten gefedert + gedämpft) dann fertig war und mich auch erfolgreich (als Zuschauer) zur WM nach Leicester (England) und zurück gebracht hatte (1500km in rund 10 Tagen), ging es dann auch gleich weiter mit dem nächsten Kurs: ein Liegedreirad wurde entwickelt und gebaut!
Natürlich war ich auch hier wieder mit dabei. Dieses mal sogar von Anfang an: bei Planung, Berechnung, ersten grobe Entwürfe und Versuchen usw.
Den ersten Prototypen habe ich dann auch direkt rund 45km zur Erprobung von Bremen nach Hambergen (meinem damaligen Wohnort) gefahren. Hier und da haben wir noch ein wenig nachgebessert, aber im Großen und Ganzen war das “Picco” ein gelungener Wurf, von dem dieses mal auch einige Auftragsarbeiten gefertigt wurden.
Mein Picco hat mich erst nach vielen Tausend km, die ich vorwiegend zur Schule/Arbeitsstätte, aber auch auf größeren Touren zurück gelegt habe, mit einem irreparablen Rahmenbruch verlassen. Mein Langlieger wurde mir bei unserem Umzug 2017 geklaut, der fuhr auch nach fast 20 Jahren noch tadellos!
Nun stand ich da, rund 20 Jahre war ich nur liegend gefahren, und jetzt sollte ich mir ein “normales” Fahrrad kaufen? Kam gar nicht in Frage! Es sollte was Neues sein, am liebsten wieder ein Liegerad, aber mit drei Rädern. Das hatte ich in all den Jahren sehr zu schätzen gelernt. Einzig Regenfahrten waren mir immer ein Greul gewesen. Von oben naß, von unten naß und den Dreck von den frei drehenden Rädern im Gesicht.
Durch meine vielen Touren und als Mitglied des HPV (human powered vehicles) wußte ich von Velomobilen. Voll verkleidete Liegedreirädern. In Leicester durfte ich damals in einem Prototypen von Mike Burrows, eine vollverkleidete Windcheetah, fahren.

Das war mir noch im Gedächtnis geblieben. Sowas sollte es werden! Vollverkleidet durch Wind und Wetter sollte es in Zukunft voran gehen. Ein Auto war indiskutabel. Von meinem Wohnort zur Arbeit waren es damals rund 18km über Radwege und am Deich lang. Mit dem Auto wäre die Strecke nicht nur länger gewesen, sondern auch die Zeit durch Staus, Ampelstops usw.

Die Windcheetah gab es damals nur in England zu kaufen. Eine Reise nach England wäre zwar schön gewesen, mir aber zu aufwändig. Also habe ich mich bei den deutschen und holländischen Herstellern umgeschaut. Zuerst ein Hersteller in NRW, das konnten wir gut mit einem Höflichkeitsbesuch bei den Schwiegereltern verbinden…

Das getestete Velomobil dort sagte mir aber nicht sonderlich zu. Es fuhr sich zwar gut, aber meine Füße waren ein Stück zu groß, stießen immer an der Frontscheibe an und ich durfte nur in einem Industriegebiet testen. Die Chemie zu dem Hersteller stimmte irgendwie nicht, das Velomobil passte nicht 100% – das war nix. Blieb ja aber noch der Termin in Hollandund der weitere Termin in der Nähe von Hannover.

Ansicht aus dem Cockpit eines gelben Flugzeugs, das sich auf einer Startbahn befindet. Die Instrumententafel zeigt verschiedene Anzeigen und die Hände des Piloten halten das Steuer. Im Hintergrund sind Wolken und eine grüne Landschaft zu sehen.
Zwei futuristische Velomobile in einem Rennen auf einer Rennstrecke, umgeben von Pylonen. Im Hintergrund sind Flugzeuge zu sehen, die auf dem Gelände stehen. Die Szene vermittelt ein Gefühl von Wettbewerb und Innovation im Bereich des umweltfreundlichen Transports.

An einem strahlenden Sonnentag kamen wir in Siedenburg, der Produktionsstätte der Milane an. Jens Buckbesch hatte uns schon erwartet und nach einer kurzen Einführung ging es auch gleich los, die Straßen rund um Siedenburg unsicher machen.

War das ein Spaß! Der Milan lief, er passte wie angegossen und ich flog durch die Landschaft, ohne das es mich sonderlich viel Anstrengung kostete! Nach einer knappen Stunde wußte ich, den Termin in Holland braucht es nicht mehr. Mit Jens habe ich dann noch ein wenig geschnackt, ein paar Fotos für die Familie gemacht und dann den Rückweg (leider noch ohne Milan) angetreten.

Ein Mann steht neben einem gelben Fahrzeug mit der Aufschrift 'RÄDERWERK' in einem grünen Garten. Die Umgebung ist von Bäumen und Sträuchern umgeben, und im Hintergrund ist eine Mauer aus Ziegelsteinen sichtbar. Das Fahrzeug, das an ein modernes Transportmittel erinnert, hat eine aerodynamische Form und ist freundlich gestaltet.

Bis zur Bestellung meines Milan hat es dann noch ein wenig gedauert, bis zur Lieferung noch länger. Es war eine lange Zeit, die man damals auf einen Milan warten mußte. Alles unter 12 Monate Wartezeit war schon rekordverdächtig! Nun, bis dann mein Milan “geboren” war, hatte in der Zwischenzeit auch mein erstes Kind das Licht der Welt erblickt. Mit Kinderwagen, Frau und Säugling durften wir dann irgendwann nach Siedenburg, mein zweites Baby in Empfang nehmen – allerdings noch als Bausatz, was damals rund 1000€ Preisunterschied war. Als junger Vater muß man halt auf den Cent achten.

Ein beleuchtetes Gewächshaus, in dem ein aerodynamisches Fahrzeugmodell auf einem Gestell steht, umgeben von Werkzeugen und Materialien auf einem Tisch.

Der Aufbau des Milan war relativ simpel, wenn man denn wußte wie es geht. Hier und da mußte ich dann doch noch mal den Telefonhörer in die Hand nehmen, oder eine E-Mail mit Foto schicken, aber schlußendlich hat alles geklappt und ich konnte, dank zwischenzeitlich gewechselter Route, jetzt noch länger den Milan genießen – die Fahrtstrecke war 4km länger geworden.

Anfänglich noch durch die Stadt, habe ich mir sehr schnell eine Strecke “außen rum” gesucht. Wenn der Milan denn fliegt, machen ein paar Kilometer mehr oder weniger (fast) nichts aus. Nervig sind Ampelstops oder Staus. Zumindest letztere kann ich auf dem Radweg umgehen, sonst fühle ich mich auf der Straße am wohlsten.

Mit gefahrenen Geschwindigkeiten von ±55km/h ist das in den meisten Fällen auch besser, wer rechnet mit so einem Geschoss schon auf dem Radweg? Und die Autofahrer tolerieren mich auch, ich halte mit der Geschwindigkeit nicht wirklich den Verkehr auf.

Ein Wohnortwechsel führte dazu, dass ich nun jeden Tag jeweils rund 48km meinen Milan genießen durfte.

Positiver Nebeneffekt: gemessen an meinem Gewicht vor dem Milan bin ich nun 10kg leichter, spare mir das Fitness-Studio, das Auto sowieso und habe eine Menge neuer Menschen kennengelernt – entweder auf Ausfahrten, oder aber weil sie mich auf meine “Rakete” ansprachen.

Im Januar 2019 trat das Räderwerk an mich heran und fragte mich, ob ich nicht für sie als Händler aktiv werden möchte. Ich habe in all den Jahren des Milan fahrens wohl so viele Kunden an das Räderwerk (unbewußt) vermittelt, dass sie sich gut vorstellen konnten, mich als Händler aufzubauen.

So saß ich nun da, meiner Frau schwante schon böses, und im April 2019 habe ich dann nach reichlichen Überlegungen und vielem Rechnen einen Milan SL und Milan GT als Vorführer bestellt.

Geplant war zunächst der Vertrieb als Nebenerwerb, ich wollte das Geschäft ganz langsam über ein paar Jahre aufbauen und nichts überstürzen.

Im Sommer 2020 meldete mein damaliger Arbeitgeber Insolvenz an. Diese Chance habe ich genutzt, endlich meinen Nebenerwerb zu meinem Haupterwerb zu machen. 

Seit dem vertreibe ich erfolgreich Velomobile in die ganze Welt und habe das Programm mit Liegedreirädern von ICE sowie Fahrräder und eBikes weiter ausgeweitet!

Ein futuristisch gestaltetes, aerodynamisches Fahrzeug in Weiß, das auf einem gepflasterten Weg steht. Die Frontansicht zeigt eine glatte, geschwungene Form mit zwei markanten Scheinwerfern und einer zentralen Linie, die das Design akzentuiert. Im Hintergrund sind Bäume und ein bewölkter Himmel sichtbar, was dem Bild eine ruhige, natürliche Umgebung verleiht.

Das Team

Wir beraten Sie gerne und freuen uns auf Ihren Besuch!

Henning Tesch

Geschäftsführer

Henning Tesch - Geschäftsführer

Herwart Roßkamp

Werkstatt & Verkauf

Ein lächelnder älterer Mann mit Brille trägt ein blaues Poloshirt. Er steht in einer Werkstatt oder einem Raum mit Werkzeugen im Hintergrund. Die Atmosphäre ist freundlich und einladend.
Ein lächelnder Mann mit lockigem Haar trägt ein grünes T-Shirt in einer Werkstatt. Im Hintergrund sind Werkzeuge und Maschinen sichtbar, die auf eine kreative Arbeitsumgebung hinweisen. Der Mann strahlt Freude und Zufriedenheit aus, was eine einladende Atmosphäre schafft.

Michael Friedrich

Werkstatt

Ein lächelnder Mann mit kurzen, hellen Haaren und einem Bart steht in einer hellen, modernen Umgebung. Im Hintergrund sind Regale mit Werkzeugen und Materialien zu sehen, die auf eine kreative Werkstatt hindeuten. Der Mann trägt ein einfaches, dunkles T-Shirt und strahlt eine freundliche Atmosphäre aus.

Willkommen

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